Zu Adventsnachmittagen für die ganze Familie hatten Elisabeth Richter, Kathrin und Frank Städler eingeladen. In Havelberg, Nitzow und Jederitz wurde gebastelt, gesungen und es gab weihnachtliches Gebäck dazu.
Am 1. Adventssonntag fand in Nitzow der Adventsmarkt statt. Die Singegruppe des Havelberger Heimatvereins bereicherte mit ihrem plattdeutschen Programm diesen Sonntag musikalisch. Draußen gab es kleine Stände zum Gucken und  Probieren.
Am 3. Adventssonntag lud die Toppeler Kirche zur Adventsfeier ein. (mehr dazu hier)
Beim diesjährigen Adventskalender in der Stadt Havelberg öffnete sich am 23. Dezember ein „Türchen“: Pfarrer Frank Städler begrüßte Weihnachtsmann und Besucher im Paradiessaal. Der Adventskalender stand diesmal unter dem Motto „Sagenhaftes“ (mehr dazu lesen).
Für die Christvesper am Nachmittag des 24. Dezember wurde ein Krippenspiel vorbereitet, die Kinder hatten dazu mehrere Proben absolviert. Bei der Heilig-Abend-Christvesper im Dom gab es auch ein Krippenspiel, gestaltet von Gemeindemitgliedern.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag lud der Kammermusikkreis der Evangelischen Gemeinde zu „Musik und Texte zum Weihnachtsfest“ in den Paradiessaal ein. Zusammen mit Gottfried Förster (Leitung und Klavier, Orgel) musizierten Katrin Rauls (Querflöte), Judith Tetzlaff (Querflöte) und Dorothee Rutsch (Violine). Jutta Hubeny las Texte mit Gedanken zur Weihnachtszeit. Werke der Komponisten Bach, Rathgeber, Pez, Corbett und Liszt standen diesmal auf dem Programm des Kammermusikkreises, dessen Mitglieder viele Stunden ihrer Freizeit in Übung und Vorbereitung investierten. Die zahlreich erschienenen Besucher im Paradiessaal hatten wie immer die Gelegenheit zum Mitsingen von bekannten Weihnachtsliedern. Diese Veranstaltung hat in Havelberg schon eine Tradition über Jahre, genauso steht das Konzert in der Silvesternacht im Dom bei vielen Havelbergern fest im Terminkalender.
Wie in vielen Jahren zuvor, gab es auch zum Abschluss des Jahres 2012 Orgelmusik als Jahresausklang. Diesmal begrüßte Pfarrer Frank Städler die Besucher eine halbe Stunde vor Mitternacht. An der Orgel war Reinhard Glende zu hören. Der Kirchenmusiker und Musiklehrer aus Berlin gab als Cembalist in früheren Jahren schon Silvesterkonzerte. In Havelberg war der gebürtige Rathenower auch als Cembalist bei der Aufführung der Johannespassion in der Stadtkirche beteiligt. Das Orgelkonzert im Havelberger Dom in der Silvesternacht zu spielen, war für ihn aber eine Premiere, die er trotz kurzer Probenzeit meisterte. Am Nachmittag unterstützte er musikalisch die Jahresabschlussandacht mit Pfarrer Frank Städler. Das nächtliche Konzertprogramm bot den fast vierhundert Zuhörern im Dom ein besinnliche halbe Stunde mit Werken von Bach, Händel, Böhm und Walther. Mit dem Segen für das neue Jahr und dem Läuten der Glocken strömten die Besucher um Mitternacht auf den Domplatz. Dort erlebten sie einen großartigen Blick auf das Feuerwerk der Stadtinsel.
Beim Gottesdienst am Dreikönigstag, 6. Januar 2013, kamen die Kindergottesdienstteilnehmer als die Heiligen Könige und brachten Gold, Weihrauch und Myrrhe.