Ein vielseitiges Fest – veranstaltet von den Kirchengemeinden, dem Prignitz-Museum, der Stadt Havelberg und den Stadtwerken sowie der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V. Mit dabei waren Straßenmusikanten, Gaukler, kleine & große Tänzerinnen & Tänzer, Chöre, Handwerker, Händler, …

Am Vorabend des Domfestes veranstaltete der Verein Kunst im Rathaus e.V. auf dem Dominnenhof ein Konzert unter dem Motto Blues & Boogie Woogie mit Steve „Big Man“ Clayton und seiner Band.

Um 12.00 Uhr erfolgte am Sonnabend, 21.06.2014, der Programmstart mit feierlicher Eröffnung durch den Bürgermeister der Hansestadt Havelberg, Bernd Poloski, und Dompfarrer Frank Städler. Danach führten die Havelspatzen und die Kindertanzgruppe “Arabeske” ihr Programm vor. Zum diesjährigen Festprogramm gehörten die sagenhafte Domführung, Turmbesteigungen, Puppenspieler sowie viel Kreatives und Spielereyen. Auf dem Domplatz und im Klosterhof sorgten musikalisch “Pipentid”, “Tanzbeyn” und “Rabengesang” für Stimmung. Der Kuchenbasar zugunsten des Domfestes war der Anziehungspunkt im Paradiessaal. Allen Kuchenbäckern und Spendern gilt es zu danken. Den Besuch im Prignitz-Museum und im Kreuzgang nutzten viele Domfestbesucher. Kinder bastelten sich ein „Mönch, ärgere Dich nicht“-Spiel. Wie vor Jahrhunderten am Rad gesponnen wurde und der Wollfaden verwebt wurde, konnte live miterlebt werden. Die Spinngruppe vom Läufer-Hof aus Klietz war zu Gast. Frische Kräuter, Selbstgenähtes, Seifen und Apotheker-Spezialitäten wurden feilgeboten. Alle Besucher waren natürlich zum Festgottesdienst mit Dompfarrer Frank Städler im Dom um 14.30 Uhr herzlich willkommen. Es predigte Oliver Günther, der neue Superintendent des Kirchenkreises Prignitz. Der Kantatenchor übernahm unter Leitung von Domkantor Matthias Bensch den musikalischen Part. Um 16.30 Uhr wurde zum Kindermusical „Aktion Arche“ im Dom eingeladen. Die Kinder hatten sich seit den Wintermonaten unter Leitung von Domkantor Matthias Bensch und seiner Frau Katharina auf dieses Musical vorbereitet. Eltern und Großeltern halfen beim Erstellen der Kostüme und Requisiten. Bis in die Abendstunden hinein gab es trotz Regenschauer und Wind Musikanten, Gaukler, kleine und große Tänzerinnen und Tänzer, Pfeil und Bogen, Chöre, Händler, altes Handwerk u.a. mit Böttcher, Holzkunst, Töpfern, Schmieden, Klöppeln, Spinnen, Seile drehen, Fischer, Kerzen, Ziegel herstellen, Steinmetzarbeiten sowie Unterhaltung. Das Domfest schloss in diesem Jahr mit einer Feuershow auf dem Klosterhof.

Ganz wichtig: Ohne die vielen, meist langjährigen Sponsoren und die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer gäbe es kein Domfest – ihnen allen sei an dieser Stelle herzlich gedankt!

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