Hitzerekord, Noternte, Ernteausfall – das waren nur einige Schlagworte des Sommers 2018. Nun wollten wir Erntedankfest feiern. Da wurde doch fast jeder „wachgerüttelt“ und machte sich seine eigenen Gedanken. Haben wir eine Ernte, für die wir dankbar sein können? Weniger Ernte, höhere Preise, wie geht das alles weiter, wie entwickelt sich das Klima? … Wir sollten nicht alles so selbstverständlich hinnehmen!

Herzlichen Dank an alle, die bei der Vorbereitung der festlichen Erntedankgottesdienste in der Havelberger Kirche St. Laurentius sowie in der Nitzower Dorfkirche dabei waren und vor allem Dank für die Erntegaben! Diese wurden im Anschluss der Havelberger Tafel übergeben.

Kirche St. Laurentius

Fotos: Simone Dülfer

… denn es soll uns Christen daran erinnern, dass Gott uns wohlgesonnen ist und uns mit allem Nötigen versorgt. Gleichzeitig mahnt es, nicht zu vergessen, dass wir auf so manches im Leben nur geringen Einfluss haben. Wir streben unentwegt nach Erfolg, nach höheren Zielen, wollen alles selbst in die Hand nehmen. Das ist uns Menschen zu eigen und grundsätzlich auch löblich, sollte aber nicht zulasten anderer oder unserer Umwelt übertrieben werden. Es ist uns Menschen nämlich auch geboten, die Schöpfung zu bewahren und das Wunder der Natur im Kleinen wie im Großen wertzuschätzen.